Samstag, 21.1.2023
Um im Jahr 2023 noch besser zu sein als je zuvor trafen wir uns zu einem KAZU in Langenthal. Nachdem wir die warmen Zimmer im Pfadiheim bezogen, machten wir uns auch schon bereit fürs erste Training. Es war ein Partnertraining, wobei wir in Gruppen von gleich «guten» Athlet*innen eingeteilt wurden. Das Training fand in einer nahe gelegenen Wald statt. Die eine Person hatte die Karte und die andere Person hatte davor Zeit das Teilstück auswendig zu lernen. Der Wald war sehr schön und mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Zurück im Pfadiheim, haben wir unseren mitgebrachten Lunch gegessen und geredet, bevor wir um 14:15 auf den Bus mussten. Dort sind wir kurz einmal kurz quer durch Langenthal gefahren, um in en Trainings Wald für den Kompassworkshop zu kommen. Es war auch noch am Nachmittag eisig kalt, sodass auch die, die normalerweise für ein Training nicht einlaufen, einlaufen gingen. Der Wald war leider nicht ganz so schön wie auf der Karte. Als man fertig mit den 3 Schlaufen war, oder man zu kalt hatte gingen wir wieder gestaffelt zurück ins Pfadiheim wo wir uns auf einer Liste für den Küchendienst einschreiben durften. Danach genossen alle die wohlverdiente warme Dusche. Vor dem Abendessen gab es ein kurzes Stretchen, neu mit Vero, da Laetitia nicht mehr dabei ist und neue Pflichten hat. Gratuliere dazu?. Zum Abendessen gab es «Dürüm», da wir vom Dezember Kazu noch mehr als genügend Zutaten von den Fajitas hatten, welche man auch gut für Dürüm verwenden kann. Nach dem die meisten mehr als satt waren, gingen die einige noch anderen nicht OL spezifischen Pflichten nach, bevor wir uns einen Theorie Input mit dem Thema Druck und Konzentration anhörten, da es auch die Frauen interessierte wurde jener vom Dezember Kazu verschoben. Danach gab es noch Orangen Tiramisu was sehr gut war. Anschliessend spielten wir alle zusammen noch eine Runde Psychohose. Laut unserem Psychiater sind wir eine Sekte, vielleicht ist da was dran… An welchen Gott wir glauben, wissen wir jedoch nicht. Bevor unser Psychiater unsere Krankheit herausfand, mussten wir in die Kissenlosen Betten und versuchten etwas Schönes zu träumen.

Sonntag, 22.1.2023
Mit genügend Schlaf aufgetankt startete unser Tag um halb acht mit dem Frühstück. Für die, die rechtzeitig im Esssaal waren, gab es sogar noch ein Stück Zopf. Danach trafen wir uns wieder um 9:00 für ein Krafttraining mit Vero und anschliessend machten wir uns bereit für die vorstehende Staffel. Es wurde schon laut diskutier, wer die Staffel echt gewinnen wird. Wir mussten uns alle sehr warm anziehen, denn es hatte sogar Schnee draussen, was für die meisten Bündner zuhause nicht so viel zu sehen ist. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir am WKZ an und die Startläufer machten sich bereit. Kurze Zeit später ertönte das Startsignal und die ersten Läufer rasten in den ziemlich flachen Wald hinein. Nach etwa 7 Minuten kamen die ersten Läufer zurück und schickten die zweiten Läufer in den Wald. Zwischendurch erhaschte man immer wieder einen Blick auf die Läufer, bis sie am Waldrand auftauchten und zur nächsten Übergabe rannten. Auf der zweiten Strecke brauchte man den Kompass ein bisschen mehr. Dies merkten auch einige Läufer und so änderte sich das Feld nochmals sehr. Als erstes ins Ziel kam Jan, jedoch von der falschen Richtung. Denn er hat die komplette Bahn falsch herum gemacht. So gewannen Leonie und Luisa. Man munkelt, Jan war nicht der einzige der die 1 und 11 nicht unterscheiden konnte. Nach der Staffel gingen alle unter die warme Dusche und es gab Zmittag im Pfadiheim. Am Nachmittag stand ein Input über Konzentration, Fussgymnastik und Putzen auf dem Plan. Als wir dann alle um 15:12 in Langenthal auf den Zug konnten, freuten wir uns einigermassen früh genug zuhause zu sein. Für die Bündner wurde daraus nichts, als es in Zürich hiess, dass für 3-4 Stunden kein Zug nach Chur fährt. Zum Glück war es nicht allzu schlimm und es fuhr trotzdem nach einer Stunde warten der nächste Zug. So kamen alle noch gut nach Hause.

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