Bei der Hinreise waren alle gespannt auf den neuen Mitgliedern des Kaders. Um sie dann gerade kennen zu lernen, machte jeder eine kleine PowerPoint Präsentation über sich selbst. Man lernte auch über die alten Athleten noch unbekannte Sachen. Danach machten wir in kleinen gruppen einen Winterlongjogg, am Winter hat es ein bisschen gemangelt, aber dafür hatte man nicht zu kalt. Nach einem stärkenden lunch waren wir bereit für das Überraschungsprogramm am Nachmittag. Wärend dem morgen wurde schon viel spekuliert und geraten, doch auf die Lösung kam niemand. Wir fuhren mit dem Bus einige Stationen Richtung Horgen, dort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Ich denke alle waren überrascht, als wir in ein Arial Hoop Studio liefen, die eine gruppe durfte zuerst eine Choreografie an den drehenden Ringen lernen. Die Akrobatik wird ein wenig unterschätz, dass es schön aussieht muss man viel Spannung haben und es tat teilweise echt weh, wenn man im Ring hangen musste, auf jeden Fall haben einige ein verborgenes Talent gefunden und andere am Ausdrücken ihrer Emotionen gearbeitet. Die zweite gruppe durfte zuerst einen Verletzung Prävention crash Kurs bei Anina Senn besuchen (danke Anina für das viele Wissen). Danach wurde gewechselt und die Show der zweiten gruppe vorgezeigt. Zurück in der Unterkunft wurde gedehnt und der feine Znacht genossen, es gab Curry mit Glasnudeln oder reiss. Vor dem Früchte Tiramisu gab es noch einen Input zur Trainingsplanung.
Nina Gujan
Sonntag, 10. Dezember
Der Morgen begann mit einem Input von Véronique über die Saisonplanung und wie man daraus eine Zielsetzung erstellt. Danach war es gleich unsere Aufgabe, das Gelernte umzusetzen und uns eigene Ziele zu setzen. Diese konnten dann noch individuell mit dem AP bei Bedarf besprochen werden. Dann ging es schon an den Hausputz. Jedoch war das Putzpersonal (wir) zu fleissig, sodass noch Zeit übrig blieb. Deshalb nutzen Corsin und Lavio gleich die Chance und spielten auf dem vorhandenen Klavier noch ein fabelhaftes Konzert.
Der Zürcher Silvesterlauf stand am Nachmittag auf dem Programm. Wir nahmen in der Kategorie Sie & Er teil; es gab fünf Runden, die im Team aufgeteilt werden mussten. Die Teams waren im vorherein bestimmt worden, wer aber wie viele Runden rannte, nicht. Meistens waren die Jungs auf dem Start und liefen drei Runden. Leonie und Nina waren jedoch eine Ausnahme und liefen auch 3 Runden und dies zudem sehr souverän. Es gab manche Jungs, die von ihnen in Grund und Boden gerannt wurden. Zudem wurde auch unser Top-Trainer Yves von einigen auf der Startstrecke geschlagen. Dies wird er sich wohl noch lange anhören müssen. Die interne Team-Wertung gewannen Hannah und Lavio, insgesamt wurden sie 50ste. Bravo!
Lavio Müller
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