Samstag, 25. Januar 2020

An einem bewölkten kalten Morgen versammelten wir uns, das heisst wir Bündner und Fabio, auf dem Parkplatz beim Bahnhof in Chur. Nachdem alle eingetroffen waren, fuhren wir mit dem Bus, der von Veronique sicher gelenkt wurde, los. Angekommen bei der Unterkunft trafen wir unsere Kollegen aus der Zentralschweiz, welche mit dem ÖV auf Rodi gelangten.

Wir wollten eigentlich Ski-OL machen, was wir leider nicht konnten, da es zu wenig Schnee hatte, weswegen wir eigentlich erst später in die Unterkunft gegangen wären. Das Problem war dann leider nur, dass wir somit zu früh dort waren und eine andere Gruppe noch in der Unterkunft war. Daher mussten wir im Eingangsraum warten.

Nachdem wir alle unser Gepäck in einem anderen Raum deponieren durften, zogen wir uns alle für ein kleines Training um. Wir wärmten uns ein, indem wir ein "Fangis" spielten. Als dann jeder abgeklatscht wurde, machte Veronique mit uns eine Laufschule. Daran anschliessend absolvierten wir ein Krafttraining im Eingangsraum, der mit einem über alle Massen bequemen Boden ausgestattet war.

Als wir dem anstrengenden Training fertig waren, konnten wir das von uns individuell mitgebrachte Mittagsessen einnehmen. Wohl gestärkt starteten wir um ca. 13.30 Uhr unseren Longjogg. Dieser führte uns an ein paar sehr schönen Schneelandschaften vorbei. An manchen Stellen war der Weg bzw. Skipiste sehr sehr vereist, weshalb an manchen Stellen ziemlich achtgegeben werden musste. Zum Glück hat es ausser ein paar schmerzenden Gesässen zufolge eines unvermeidbaren Sturzes auf den vereisten Untergrund keine Verletzungen gegeben.

Wir duschten nach dem Longjogg und lagen noch ein bisschen in unseren Betten, bevor wir dann um 17.30 Uhr dehnten. Direkt anschliessend gab es auch schon ein leckeres Nachtessen. Später am Abend wurde uns ein Theorieblock vermittelt, anlässlich welchem wir analysieren mussten, wieso und wann Fehler auftreten und wie diese am besten ausgebügelt werden können. Anschliessend gingen wir müde und zufrieden schlafen.

Von Nicolò

Sonntag, 26. Januar 2020

Für einmal konnten wir mal an einem Kazu ein bisschen länger schlafen, waren daher auch ein bisschen fitter für die Trainings :) Also gab es um 8 Uhr Zmorga. Es gab Brotressten von gestern und noch eine trockene Roulade auch von gestern. Für den Vormittag war ein Part-ner-OL Training geplant. Da wir aber nur ein Büssli hatten, müssten wir gestaffelt zum Start fahren. So ging es für die einen früher los für die anderen etwas später. Der Wald, in dem wir trainierten, war mit Schnee bedeckt und die Karte war auch schon alt und so hatte es nicht mehr alle Objekte. Nach dem Training mussten wir wieder zurück zur Unterkunft fahren, auch gestaffelt. Zum Glück hat die Sonne geschienen und es war nicht mehr so kalt, wie am Morgen. Zurück mussten wir schnell Duschen, da das Essen schon fertig war. Die Hausbesitzerin kochte für uns feine Thunfischnudeln. Danach mussten wir nur noch fertig packen und das Haus reinigen. Danach fuhren wir nach Hause, die Zentralschweizer mit dem Bus und Zug und die Bündner mit dem Büssli. So konnten wir ein erfreuliches erstes Kazu um Jahr 2020 geniessen.

Von Simon

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