Samstag, 15. Februar 2020

Anlässlich des Februar-KaZus trafen sich die Athleten und Athletinnen, Trainer und Trainerinnen, Eltern und PBs im Jugendhaus in Stäfa. Bündnerland und Zentralschweiz: Was wir alles im Kader erleben und anstellen, zeigte ein kurzer Film als Einstieg in den Theorieteil. Coole und lustige Bilder durften im Video auf keinen Fall fehlen. Diverse Fragen zum Thema Trainingslehre wurden uns vorgestellt. Engagiert und interessiert wurden diese in spannenden Diskussionen in kleinen Gruppen beantwortet. Für das anschliessende OL-Training setzten sich die Athleten mit der Zielsetzung auseinander. Grob- / Feinorientierung oder doch eher Attackpoint?
Hopp, hopp, schnell umziehen und bald ging das Training auch schon los. Im Wald hatte es bereits viele Dornen, obwohl es erst Februar war… Jäger waren zwar nicht unterwegs, stattdessen begegneten wir Forstarbeitern. Kaum zu glauben: Lärmige Motorsägen hatten sie dabei. Mann, hier müsste doch der Posten stehen. Nach langem Suchen fragten wir die Arbeiter, ob sie wissen, wo denn die Flagge sei? «Oh ja, die haben wir weggenommen und an die nächste Strassenkreuzung gelegt...»
Programmpunkt nach dem Training war das Auswerten: Qualität stand im heutigen Training mit reduzierter Karte ja vor Quantität. Ruckzuck war auch schon alles aufgeräumt. Stretching war die nächste Aktivität. Teigwaren, superfeine Saucen und leckeren Salat gab es zum Znacht. Und auch ein Dessert fehlte nicht, mmhh!
Von wegen Müdigkeit – Wir gingen im Dunkeln noch nach draussen aufs Trampolin und den Kinderspielplatz. «Xund» und munter kehrten wir zurück ins Haus. Yeah, es war ein lustiger Tag! Zzzhh… guät Nacht.

Von Aline



Sonntag, 16. Februar 2020

Als heute Morgen in der Früh der Wecker klingelte, war die gewohnte Stimmung des Kaderalltags zurück. Gewisse unter uns fühlten sich nicht mehr so beobachtet, da der Elternbesuch von gestern wieder zu Hause war. Doch nach dem Motto «Big Brother is watching you» ertönte am Morgen durch die Lautsprecheranlage des Hauses (in jedem Zimmer zu hören), dass auch die letzten Langschläfer beim Morgenessen erscheinen sollten. Wie so oft nach einem leckeren Zmorgä musste das Haus gereinigt werden. Einige Wenige hatten Glück und durften schon früher auf den Bus, die anderen reisten etwas später nach. Schlussendlich trafen wir alle rechtzeitig in Benken zum Start des Crosslaufes unserer MU20 und Männer ein. Als Dank für den lautstarken Applaus, welcher die Athleten erhielten, gaben sie alles. Im Laufe des Tages kamen auch viele andere von uns noch in den Genuss der 1 km Cross Runde, die selbstverständlich mehrmals absolviert wurde. Eine matschige Schlammwiese war vorprogrammiert, dafür spielte das Wetter gut mit. Für die Abwechslung sorgte ein Übergang mit steilen Rampen. Für die meisten war dieses Hindernis ein Highlight, für einige wenige eher ein Verhängnis. Auch der Speaker und zahlreiche Helfer bemerkten die Anwesenheit der OL Läufer. Oft hörte man «es het mega vill OL Läufer hie». Tatsächlich war die OL Familie unter den Crossläufern stark vertreten. Die meisten OL Athleten verbuchte aber schon das ZesOLNak. Obwohl alle ihr Bestes gegeben haben und bis zum Schluss kämpften, reichte es niemandem von uns auf das Podest. Nichts desto trotz war es für uns ein gutes Training im Winter und auch sonst mit viel Spass verbunden.

Von Lara

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